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Fachschule für Sozialwesen |
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Die Fachschule für Sozialwesen Fachrichtung Sozialpädagogik wurde unter der Trägerschaft der Bildungsgesellschaft mbH Pritzwalk im Juni 2019 gegründet, die in der Region seit Jahren gut vernetzt ist. Mit der Gründung der Fachschule wollen wir unseren gesellschaftlichen Beitrag zur Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen leisten, die dringend in unserer Region benötigt werden.
Wir fördern eine aktive Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Belangen und der Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Wir passen unsere Lerninhalte an die wandelnden Anforderungen der Auszubildenden, der Kooperationspartner und des Arbeitsmarktes an. Durch die Förderung der eigenen Kompetenzen der Auszubildenden wie u.a. Akzeptanz und Toleranz gelangen wir zu einem professionellen pädagogischen Handeln. Wir wollen persönliche und berufliche Perspektiven schaffen und dabei das soziale Miteinander stärken. Die Reflexion der eigenen Verhaltensweisen ist für uns eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit mit Menschen.
Methodenvielfalt und qualifiziertes Personal kombiniert mit modernen und attraktiven Lehr- und Lernarrangements sichern unseren Auszubildenden eine hohe Qualität beruflicher Ausbildung. Unser Ziel als Fachschule ist es, eine hohe Bildungsqualität zu leisten, die jederzeit den aktuellen Erfordernissen der Kinder- und Jugendhilfe sowie des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes entspricht.
Im schulischen Miteinander setzen wir auf einen freundlichen, gewaltfreien und von gegenseitiger Wertschätzung geprägten Umgang. Wir schaffen eine Lernatmosphäre, in der Fehler erlaubt sind und als Bestandteil des Lernens begriffen werden. Alle, die an der Schule arbeiten und lernen, werden in ihrer Individualität angenommen und wirken mit ihren persönlichen Stärken an der Gestaltung des schulischen Lernens und Lebens mit.
Pädagogische und didaktisch-methodische Gestaltung
Mit der Durchführung eines abwechslungsreichen sowie ziel- und handlungsorientierten Unterrichts werden wir die fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen jeder Fachschülerin und jedes Fachschülers, sowohl im beruflichen als auch persönlichen Bereich, fördern und erweitern. Wir gestalten mit den Auszubildenden Lernprozesse von hoher Praxisrelevanz, die ein selbständiges und eigenverantwortliches Handeln und Lernen ermöglichen.
Daraus ergeben sich für den Unterricht folgende Aufgaben:
- Hilfe für die Auszubildenden, Lernen zu lernen – Bereitschaft zum lebenslangen Lernen vermitteln
- Förderung des Verständnisses für unterschiedliche Denk- und Handlungsweisen
- Schaffung einer harmonischen und wertschätzenden Lernatmosphäre in kleinen Klassen, in der die Fachschülerinnen und Fachschüler lernen und sich entfalten können
Dabei finden folgende didaktische Schwerpunkte in der Fachschule für Sozialwesen Anwendung:
- Motivieren – durch die hohe Praxisrelevanz sollen die Auszubildenden motiviert werden, sich mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen
- Experimentieren – bei den Fachschülerinnen und Fachschülern sollen durch das Erleben persönlicher Erfahrungen Lernprozesse in Gang gesetzt werden
- Reflektieren – die Fachschülerinnen und Fachschüler sollen Verhaltensweisen reflektieren
- Strukturieren - Lerninhalte werden klar strukturiert vermittelt
Nach jedem Schulhalbjahr wird durch die verantwortlichen Gremien analysiert, welche pädagogischen und didaktisch-methodischen Maßnahmen für die Lerngruppe effizient waren und welcher Beitrag zur Kompetenzerweiterung geleistet wurde.
Von allen Lehrkräften wird ein großes Maß an Engagement und Identifikation mit den Zielen unserer Fachschule gefordert. Jede Lehrkraft beeinflusst durch das eigene Verhalten das Ausmaß der Zufriedenheit der Lernenden und trägt daher Mitverantwortung für den Erfolg unserer Arbeit.